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Pary El-Qalqili

Vita

Pary El-Qalqili ist Autorin und Regisseurin und lebt in Berlin. Sie studierte Kulturwissenschaften an der Europa Universität Viadrina Frankfurt Oder, sowie Regie an der Hochschule für Fernsehen und Film München.

Ihr abendfüllender Film „Schildkrötenwut“ kam 2012 in die deutschen Kinos und wurde auf internationalen Festivals mehrfach ausgezeichnet. 2014 war sie Stipendiatin der Jungen Akademie der Künste und stellte ihren Kurzfilm „Human Resource“ aus. 2016 ko-kuratierte sie das Festival „After the last sky“ am Ballhaus Naunynstrasse. 2018 wurde „Nachbarn“ (in Co-Regie mit Christiane Schmidt) für den Preis der deutschen Filmkritik nominiert.

Gemeinsam mit Biene Pilavci gründete sie die Initiative #nichtmeintatort, eine Plattform für feministische und intersektionale Filmkritik. Im WS 20/21 lehrt sie an der Universität der Künste Berlin „Seeing ourselves clearly. Unseren Blick dekolonialisieren, die eigene Praxis überdenken“.

Pary El-Qalqili

Die Arbeit an einem Film ermöglicht es, bewusst zu sehen, zu intervenieren und zu gestalten. Welche Erzählungen berühren mich, welche lassen mich außen vor? Wir entschlüsseln Bilder und schärfen den eigenen Blick auf die Welt und uns selbst. Wenn ich mit Kindern und Jugendlichen arbeite, schaffe ich einen Raum, in dem sie ihre Imagination aktivieren. Es geht um Selbstermächtigung und Empowerment.

Filmographie

NACHBARN (Dokumentarfilm, 2018, Regie)
ZOOLAND (Dokumentarfilm, 2016, Regie)
SCHILDKRÖTENWUT (Dokumentarfilm, 2012, Regie)