Im Anschluss an die Sichtung des Dokumentarfilms „ONE IN A MILLION“ von Joya Thome im Rahmen des Kinderfilmfests München beschäftigen wir uns in unserem Workshop mit dem Thema „Selbstinszenierung“: Thematisch bezugnehmend auf den Dokumentarfilm greifen wir das auf sozialen Medien dominierende Phänomen der Darstellung des eigenen Bildes zur Präsentation von Erlebnissen auf.
Wir wollen diesen Ansatz umdrehen und fragen uns: Wie kann man ein Erinnerungsbild entstehen lassen, ohne selbst in dem Bild aufzutauchen? Eine Münchner Schulklasse erarbeitet Ideen für ein Gruppenbild, eine Erinnerung an ihren Kinobesuch. Die SchülerInnen sind hierbei frei mit Requisiten, Licht oder anderen Mitteln zu arbeiten, sollen jedoch selbst nicht auf den Bildern zu sehen sein.
Die Ideen werden in Kleingruppen umgesetzt. Zum Abschluss werden die Fotografien mit der gesamten Klasse geteilt und diskutiert.